Delegation aus Mexiko zu Besuch in der ZWH: Austausch über das duale Ausbildungssystem
In dieser Woche hat die ZWH eine Delegation führender Bildungs- und Brancheninstitutionen aus Mexiko in Deutschland begrüßt.
Ziel des Projekts war der Aufbau einer bundesweiten und nachhaltigen Expertise- und Netzwerkstruktur zur Durchführung von Qualifikationsanalysen im Rahmen von § 14 BQFG.
Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Partner
Bundesinstitut für berufliche Bildung (BIBB), Westdeutscher Handwerkskammertag (WHKT)
Laufzeit
01.01.2019 – 31.12.2022
Ansprechpartnerin
Stefanie Gloede
T 0211 302009-14
E sgloede@zwh.de
Projektwebsite
www.anerkennung-in-deutschland.de
Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Partner
Bundesinstitut für berufliche Bildung (bibb), Westdeutscher Handwerkskammertag (WHKT), Handwerkskammer Berlin, Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg, Handwerkskammer Koblenz, IHK Foreign Skills Approval (IHK FOSA), Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern, Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg, saar.is – saarland.innovation&standort e. V.
Laufzeit
01.01.2019 – 31.12.2022
Projektwebsite
www.anerkennung-in-deutschland.de
Seit 2012 bietet das Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz (BQFG) allen, die einen Berufsabschluss im Ausland erlangt haben, die Möglichkeit, diesen in Deutschland anerkennen zu lassen. Können die für das Anerkennungsverfahren notwendigen Nachweise unverschuldet nicht beigebracht werden oder enthalten die Unterlagen zu wenige Informationen über Inhalt und Dauer der Ausbildung, können die erworbenen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten laut § 14 BQFG durch ein sonstiges geeignetes Verfahren nachgewiesen werden.
Im Projekt „Prototyping“ (2011–2014) wurde ein solches Verfahren für die Handwerkskammern und die Industrie- und Handelskammern entwickelt und erprobt und im Projekt „Prototyping Transfer“ (2015–2018) umgesetzt.
In beiden Projekten hatte ZWH die Aufgabe, die Berufsexpert*innen sowie die Anerkennungsberatenden in den Kammern zu schulen. Dafür wurde ein entsprechendes Seminarkonzept entwickelt und eingesetzt.
Ziel des Projekts „NetQA – Netzwerk Qualifikationsanalysen“ war es, das Know-how der Kammern, die das Verfahren bereits einsetzen, zu bündeln und ihre Expertise für andere zuständige Stellen nutzbar zu machen. Auf diese Weise sollten Hemmnisse abgebaut werden, das Verfahren einzusetzen. Durch Vernetzung sollte der Erfahrungsaustausch der zuständigen Stellen untereinander gefördert werden, weitere Akteure sollten über das Verfahren informiert werden, um es so bekannter zu machen.
Die ZWH übernahm dabei die Aufgabe, die Berufsexpert*innen sowie die Anerkennungsberatenden zu schulen. Zusätzlich wurden alternative Unterstützungsmöglichkeiten geschaffen, damit sich Mitarbeitende in den zuständigen Stellen auch ortsunabhängig zum Thema Qualifikationsanalysen weiterbilden können. Dafür wurde eine Lernplattform zur Verfügung gestellt, über die Online-Seminare zu verschiedenen Themen rund um die Qualifikationsanalyse angeboten wurden.
In dieser Woche hat die ZWH eine Delegation führender Bildungs- und Brancheninstitutionen aus Mexiko in Deutschland begrüßt.
Am 12. und 13. November fand in der „Alten Kaue“ der Handwerkskammer Dortmund die diesjährige ZWH-Bildungskonferenz zum Thema Digitalisierung und KI statt.
Mit HUBGrade hat die ZWH ein einzigartiges Portal geschaffen, das deutschlandweit Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote aus dem Handwerk zentral auf einer Plattform bündelt!
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