InnoVET PLUS-Projekt „ZukunftSHandwerK“

Das Projekt ZukunftSHandwerK stellt den Beruf des*der „Anlagenmechaniker*in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik“ zukunftssicher auf und richtet ihn auf die dynamischen Anforderungen der kommenden Jahre aus. Ziel ist es, die SHK-Branche nachhaltig zu stärken und gleichzeitig die klimapolitischen Ziele der Bundesregierung zu unterstützen.

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Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Verbundkoordination
Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e. V. (ZWH)

Partner
Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), Innung Sanitär Heizung Klima Köln, Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln (FBH)

Laufzeit
01.07.2024 – 31.12.2027

Ansprechpersonen
Anke Hallwaß
T 0211 302009-15
E ahallwass@zwh.de

Projektwebsite
www.zukunftshandwerk.de

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Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Verbundkoordination
Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e. V. (ZWH)

Partner
Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), Innung Sanitär Heizung Klima Köln, Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln (FBH)

Laufzeit
01.07.2024 – 31.12.2027

Ansprechpersonen
Anke Hallwaß
T 0211 302009-15
E ahallwass@zwh.de

Projektwebsite
www.zukunftshandwerk.de

Fünf Bausteine, ein Ziel

ZukunftSHandwerK trägt zur Stärkung der gesamten Branche bei, fördert die berufliche Weiterentwicklung von SHK-Fachkräften und bietet ihnen neue Karriereperspektiven. Das Projekt setzt auf ein bedarfsorientiertes Berufslaufbahnkonzept, das den steigenden Anforderungen im SHK-Handwerk gerecht wird. Gleichzeitig unterstützt es Betriebe bei der gezielten Qualifizierung ihrer Mitarbeitenden, um den Fachkräftebedarf langfristig zu sichern. Das Projekt umfasst fünf zentrale Bausteine:

Das Projekt analysiert in Zusammenarbeit mit Expert*innen die zukünftigen Anforderungen an den Beruf des*der Anlagenmechaniker*in für SHK und entwickelt ein bedarfsgerechtes Berufslaufbahnkonzept. Im Projekt werden Kompetenzen analysiert und den entsprechenden Fortbildungsstufen zugeordnet sowie praxisnahe Qualifizierungen entwickelt. Dazu gehören neue Weiterbildungsmöglichkeiten für Gesellinnen und Gesellen wie der*die „Geprüfte Berufsspezialist*in für Erneuerbare Energien und Umwelttechnik“ sowie Teilqualifizierungen für verschiedene Zielgruppen, unter anderem für Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf.

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Modulare Teilqualifizierungen ermöglichen es Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf, den Beruf des*der Anlagenmechaniker*in für SHK zu erlernen. Ziel ist es, durch flexible Lernangebote neue Wege in die berufliche Bildung und in das SHK-Handwerk zu eröffnen.

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Die neue Aufstiegsfortbildung bereitet Fachkräfte im SHK-Handwerk auf die dynamischen Anforderungen und die Umsetzung der Energie- und Wärmewende vor. Teilnehmende erwerben vertiefende Kenntnisse in der Installation und Wartung von Erneuerbare-Energien-Anlagen wie Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen sowie im Energiemanagement.

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Um den Lernerfolg zu erhöhen und nachhaltig zu sichern, wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt: Angeleitetes, selbstgesteuertes und arbeitsplatznahes Lernen werden sinnvoll miteinander verbunden. Hierfür werden Konzepte und Materialien für die Lernenden, das Bildungspersonal und die Betriebe erarbeitet und anschließend erprobt.

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SHK-Betriebe erhalten ein digitales Beratungstool, um Weiterbildungsbedarfe zu identifizieren und Maßnahmen gezielt auszuwählen. Maßgeschneiderte Beratungsangebote ermöglichen es Betrieben, ihre Personalentwicklung effektiv zu planen, Qualifizierungsmaßnahmen für ihre Mitarbeitenden umzusetzen und bestmöglich davon zu profitieren.

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Pilotphase und Ausblick

Das Projekt startet mit einer Pilotphase an der Innung Sanitär Heizung Klima in Köln, wo der*die Geprüfte Berufsspezialist*in für Erneuerbare Energien und Umwelttechnik sowie die ersten Teilqualifizierungsmodule erprobt werden. Ziel ist es, die entwickelten Bildungsangebote bundesweit auszurollen und nachhaltig in das deutsche Berufsbildungssystem zu integrieren. Außerdem werden sich entstehende Strukturen und Prozesse auf andere Branchen übertragen lassen.

Aktuelles aus dem Projekt