Das JOBSTARTER plus-Projekt »DigIT_Campus – das Bauhandwerk der Zukunft« macht kleine und mittelständische Betriebe und ihre Auszubildenden fit für das Bauhandwerk 4.0.
Mit digitalen Lösungen Zeit und Geld sparen? Nachhaltig wirtschaften? Prozesse optimieren? Konkurrenzfähig bleiben?
DigIT_Campus unterstützt Betriebe dabei, ihre betriebliche Aus- und Weiterbildung an die Digitalisierung anzupassen und die darin liegenden Chancen für sich zu nutzen.
Maximal 40 Unternehmen aus der Region können von zwei kostenlosen Zusatzqualifizierungsmaßnahmen profitieren, die seit Herbst 2020 erstmalig im Bergischen Städtedreieck angeboten werden:
- DigIT_Campus für KMU richtet sich an Unternehmer*in und Ausbilder*innen,
- DigIT_Campus für Azubis an Auszubildenden ab dem 2. Lehrjahr.
Schwerpunktthemen der Weiterbildungsveranstaltungen sind: Digitalisierung, Nachhaltigkeit sowie Future Work Skills für die Baubranche.
„DigIT_Campus – das Bauhandwerk der Zukunft“ wird gefördert als JOBSTARTER plus-Projekt aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds.
Weitere Infos und Anmeldung auf
Über dreißig Berufseinstiegsbegleiterinnen und -begleiter nahmen am 21. Mai in Köln am Seminar „Jugendliche mit psychischen Auffälligkeiten in der Berufseinstiegsbegleitung“ teil. In ihrer täglichen Arbeit müssen sie immer wieder abwägen, wie sie mit Jugendlichen umgehen, die seelisch belastet oder psychisch krank sind. Keine leichte Aufgabe, wie auch die große Resonanz auf die Seminarreihe zeigt.
Bei dem Seminar tauschen sich die Teilnehmenden direkt mit Expertinnen und Experten aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie aus. In Köln informierten Dr. Dr. med. Armin Claus, Leitender Oberarzt, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Kliniken der Stadt Köln, sowie Barbara Kunz, Diplom-Heilpädagogin und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, über Störungsbilder in der Adoleszenz. Auch gaben sie Hinweise, was man im alltäglichen Umgang mit psychisch auffälligen Jugendlichen tun kann. Einen Einblick in rechtliche Grundlagen gab Dirk Wegner, Rehaberater bei der Agentur für Arbeit Köln.
Anhand konkreter Fallbeispiele erörterten die Teilnehmenden gemeinsam in Gruppen, wie man am besten mit den Jugendlichen umgeht.
Das Seminar wurde durchgeführt von JOBSTARTER-Regionalbüro West für die Servicestelle Bildungsketten beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Zusammenarbeit mit der Stiftung Achtung! Kinderseele und der Bundesagentur für Arbeit. Ein weiterer Termin wird im September stattfinden. Die Anmeldung für das zweite Seminar startet im Juni.
Die Präsentation ist als PDF-Datei im Download verfügbar.
Die 5. JOBSTARTER Förderrunde beginnt, ihr Thema ist die „Aus- und Weiterbildung in der ‚Wirtschaft 4.0‘ – Unterstützung für KMU zur Anpassung an den digitalen Wandel“.
Gefördert werden können regionale innovative Projekte, die Klein- und Kleinstunternehmen zu Fragen der Umsetzung der digitalen Transformation in der Ausbildung beraten, sie unterstützen oder die dafür sorgen, dass erstmalig, vermehrt oder nach längerer Ausbildungsabstinenz erneut ausgebildet wird. Die Voraussetzungen und Bedingungen für eine Förderung finden sich auf der JOBSTARTER-Website, mögliche Projektausrichtungen und Unterstützungsleistungen für KMU werden ausführlich unter Punkt 2 „Gegenstand der Förderung“ beschrieben.
Die Anträge müssen bis zum 12. April 2019 gestellt sein. Das bei der Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk angesiedelte JOBSTARTER Regionalbüro West steht für die Länder Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland bei Fragen zur Antragstellung gerne zur Verfügung.
In der 4. Förderrunde des Programms JOBSTARTER plus werden regionale innovative Projekte gefördert, die mit Instrumenten des Externen Ausbildungsmanagements die Ausbildungsbeteiligung von Klein- und Kleinstunternehmen erhöhen.
Ziel der Projekte soll es sein, Klein- und Kleinstunternehmen in bestimmten Regionen und/oder Branchen in Fragen der Ausbildung zu unterstützen oder dafür zu sorgen, dass erstmalig, vermehrt oder nach einer längeren Ausbildungsabstinenz erneut ausgebildet wird. Voraussetzungen und Bedingungen für eine Förderung finden sich in der Anfang Oktober veröffentlichten 4. Förderbekanntmachung des Programms JOBSTARTER plus.
Das Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER fördert mit Mitteln des BMBF und des ESF seit 2006 Projekte, die die Besetzung von Ausbildungsplätzen in kleinen und mittleren Unternehmen unterstützen und die regionale Ausbildungsstruktur nachhaltig verbessern.
Das bei der ZWH angesiedelte JOBSTARTER-Regionalbüro West steht für die Länder NRW, Rheinland-Pfalz und Saarland bei Fragen zur Antragsstellung gerne zur Verfügung.
Anfang diesen Jahres ging die erste landesweite, von den vier rheinland-pfälzischen Handwerkskammern betreute „KAUSA“-Servicestelle in Rheinland-Pfalz an den Start. Die Servicestelle berät junge Flüchtlinge und Menschen mit Migrationshintergrund zur dualen Ausbildung. Unterstützt wird sie dabei unter anderem vom JOBSTARTER Regionalbüro West, das bei der ZWH angesiedelt ist.
Die Ziele von KAUSA sind die Ausbildungsbeteiligung von jungen Migranten und Flüchtlingen zu erhöhen, deren Eltern von den Möglichkeiten des dualen Berufsbildungssystems zu überzeugen, sowie Selbstständige mit Migrationshintergrund für die Berufsausbildung zu begeistern. KAUSA steht für „Koordinierungsstelle Ausbildung und Migration“ und ist Teil des JOBSTARTER-Programms beim Bundesinstitut für Berufsbildung.
Neben der Projektleitung durch die Handwerkskammer (HwK) Koblenz finden die Beratungen in Mainz (HwK Rheinhessen), Trier (HwK Trier) und Kaiserslautern (HwK der Pfalz) statt. In einer Brückenfunktion zwischen der KAUSA Servicestelle und dem Bundesinstitut für Berufsbildung sieht sich dabei die ZWH Dienstleistungs-GmbH, bei der das JOBSTARTER Regionalbüro West angesiedelt ist.
Weitere Infos:
Das Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER fördert mit Mitteln des BMBF und des ESF seit 2006 Projekte, die die Besetzung von Ausbildungsplätzen in kleinen und mittleren Unternehmen unterstützen und durch unterschiedliche Maßnahmen versuchen die regionale Ausbildungsstruktur nachhaltig zu verbessern. Für die 3. Förderrunde können nun innovative Ideen als Projektvorschläge beim Bundesinstitut für Berufsbildung eingereicht werden.
Dazu erschien im Bundesanzeiger die Förderbekanntmachung (Teil A) im Rahmen der dritten Förderrunde des Programms JOBSTARTER plus mit der Förderlinie „Ausbildung in Klein- und Kleinstunternehmen stärken.“ Gefördert werden können Projekte, die mit Instrumenten des Externen Ausbildungsmanagements zur Erhöhung der Ausbildungsbeteiligung von Klein- und Kleinstunternehmen in bestimmten Regionen und / oder Branchen beitragen.
Die Förderbekanntmachung (Teil B) mit der Förderlinie „Aus- und Weiterbildung in der „Wirtschaft 4.0“ – Unterstützungsstrukturen für KMU im Anpassungsprozess der betrieblichen Ausbildung.“ richtet sich an Projekte, die kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Hinblick auf den erforderlichen Anpassungsprozess ihrer betrieblichen Aus- und Weiterbildung infolge der zunehmenden Automatisierung und Digitalisierung der Arbeitsprozesse in allen Bereichen der Wirtschaft beraten und begleiten.
Das JOBSTARTER Regionalbüro West, angesiedelt bei der ZWH, steht bei Fragen zur Antragsstellung für die Länder NRW, Rheinland-Pfalz und Saarland zur Verfügung.
Weitere Informationen gibt es auch unter: