Deutschland bekommt sein erstes Einwanderungsgesetz, das die Einwanderung von Arbeitskräften aus sogenannten Drittstaaten erleichtern soll. Die wesentlichen Neuerungen des Gesetzes werden schon vor seinem Inkrafttreten am 1. März in Wissenschaft und Gesellschaft rege diskutiert und kommentiert.
Zwar bietet das Gesetz ein solides Grundgerüst für die Integration von Arbeitnehmern aus Nicht-EU-Staaten, informell oder am Arbeitsplatz erworbene Qualifikationen werden aber durch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz (FKEG) nicht berücksichtigt.
Die aktuelle Ausgabe von clavis beleuchtet die mit dem Einwanderungsgesetz avisierten Neuerungen aus der Unternehmensperspektive unter der Fragestellung, ob die neue Gesetzeslage dazu beitragen kann, aktuell bestehende Hürden zur Arbeitsmarktintegration ausländischer Fachkräfte abzubauen. clavis bietet eine Übersicht über das Gesetz und seine Möglichkeiten für Unternehmen.
Die Redaktion und die Gestaltung liegen in den Händen der ZWH, sie kann dort kostenfrei abonniert werden. Ihre Ansprechpartnerin dafür ist Samantha Hannen: clavis@zwh.de oder 0211/302009-21.
Die aktuelle Ausgabe von clavis befasst sich mit Migrantinnen und Migranten, die in Deutschland im Gesundheitswesen tätig sind.
In diesem Jahr war allerorten das Schlagwort „Pflegenotstand“ zu lesen, zusätzlich erregte es eine große Aufmerksamkeit durch vielfältige Pläne der Bundesregierung. Viel hörte man in diesem Zusammenhang von bestehendem Fachkräftemangel und dem Wunsch nach einer fachkräfteorientierten Einwanderung.
Bei den Ankommenden ist jedoch an vielen Stellen Geduld gefordert, bis sie in ihrem erlernten Beruf in Deutschland arbeiten dürfen. Zum einen sind sie verwaltungsrechtlichen Prozessen ausgesetzt, die sich demotivierend auf ihre anfänglichen Ambitionen auswirken können. Zum anderen wird eine im Ausland anerkannte Fachkraft nicht zwingend auch in Deutschland direkt als eine solche wahrgenommen.
Es gilt schneller und flexibler zu reagieren sowie nachhaltige und vorausgeplante Arbeitsumgebungen im Gesundheitswesen zu schaffen, um die neu gewonnenen Fachkräfte langfristig zu binden.
Die Redaktion und die Gestaltung des Arbeitsmarkt- und Integrationsmagazins clavis liegen in den Händen der ZWH.
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Die aktuelle Ausgabe von clavis befasst sich mit der Willkommenskultur in Deutschland sowohl in der Gesellschaft, der Wirtschaft als auch in den Medien. Das Arbeitsmarkt- und Integrationsmagazin stellt die Thematik auf unterschiedliche Weise dar.
Spätestens seit dem Frühjahr 2015 ist der Begriff Willkommenskultur in aller Munde. Er wird in nahezu jedem Artikel und jeder Debatte zu migrationsspezifischen Herausforderungen und Anforderungen angeführt. Dadurch, dass der Begriff so vielfältig verwendet wird, erschwert sich sein Verständnis erheblich.
Diese Unschärfe des Begriffs führt dazu, dass er vielfältig interpretiert, universell eingesetzt und in seiner Bedeutung je nach Ausrichtung der Debatte angepasst werden kann. Die in dieser Ausgabe der clavis abgebildeten Fachmeinungen gehen dementsprechend auseinander und schwanken zwischen Einschätzungen, es handele sich um ein potenzielles „Leitmotiv“ zur Integration beziehungsweise um ein veritables „Problem“ im öffentlichen Diskurs.
Aus Anlass der Metropolis-Konferenz 2018 erscheint die clavis in Deutsch und Englisch. Die Redaktion und die Gestaltung liegen in den Händen der ZWH.
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Die aktuelle Ausgabe von clavis befasst sich mit Betrieben, die durch die Beschäftigung von Migranten und Geflüchteten zu Motoren der Integration werden.
Das Arbeitsmarkt- und Integrationsmagazin stellt die Thematik auf unterschiedliche Weise dar und zeigt, dass sich hinter diesem schnell gesagten Wort ein komplexer Prozess verbirgt, der alles andere als klar definiert und vorhersehbar ist.
Wenn Experten nach essenziellen Elementen des Integrationsprozesses gefragt werden, heben sie häufig die Sprache und die Eingliederung in den Arbeitsmarkt hervor. Diese Antworten leuchten ein: Der Spracherwerb bleibt, ob am Arbeitsplatz erlernt oder in der Freizeit vertieft, für viele Betroffene schwierig und ein hochgradig individualisierter Prozess. Daher gilt es, sprachliche Hürden innerhalb des Betriebs gezielt abzubauen und alle Beteiligten für die Relevanz des Themas zu sensibilisieren. Für die Heranführung an die Besonderheiten der mitteleuropäischen Arbeitsmärkte bedarf es fachlicher Unterstützung für die Betriebe und vor allen Dingen zweierlei: Geduld und Einfühlungsvermögen auf beiden Seiten.
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Die aktuelle Ausgabe von clavis befasst sich mit Migranten und Geflüchtete in Führungspositionen. Das Arbeitsmarkt- und Integrationsmagazin stellt die Thematik auf unterschiedliche Weise dar und zeigt, wie Existenzgründungen von Migranten der deutschen Wirtschaft nutzen.
In einem vielfältig aufgestellten und international stark verflochtenen Wirtschaftssystem ist es ein Vorteil, wenn die Führungskräfte ebenfalls Vielfalt spiegeln. Zugleich leisten Unternehmer, Gründer und Manager einen wichtigen Beitrag zur Integration, wenn sie selbst einen Migrationshintergrund haben. Das ist das in Hintergrundbeiträgen, Interviews, Portraits und Reportagen geschilderte Thema der neuen clavis. Zudem erscheint die clavis ab dieser Ausgabe in einem neuen und aktiveren Design.
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Die aktuelle Ausgabe von clavis befasst sich mit den Themen Migration und Medien. Das Arbeitsmarkt- und Integrationsmagazin geht dabei unterschiedlichsten Fragen nach und beantwortet sie auf ernste, aber auch humorvolle Weise.
Menschen nutzen Medien, um sich zu informieren und zu orientieren. Sie spielen daher für alle im Land, aber insbesondere für Zugewanderte, eine große Rolle, denn Darstellung und Wahrnehmung des Themas Zuwanderung haben gravierenden Einfluss auf die Integration der Menschen in Gesellschaft und Arbeitswelt. Derzeit sind indes die Medien selbst in die Diskussion geraten: Man wirft ihnen Falschinformationen vor oder einseitige, zu wenig hintergründige Darstellungen. In der neuen Ausgabe widmet sich clavis diesem Thema und befasst sich aus verschiedenen Blickwinkeln mit der Rolle der Medien in Bezug auf Migration.
Das Arbeitsmarkt- und Integrationsmagazin clavis wird seit 2015 von der ZWH herausgegeben
clavis ist ein Arbeitsmarkt- und Integrationsmagazin, das die berufliche Integration von Migrantinnen und Migranten unterstützt. Ausführlich kommen hier engagierte unterschiedliche Sichtweisen und Stimmen aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft zu Wort.
Dabei richtet sich clavis an Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft, an Landtags- und Bundestagsabgeordnete, an Migrantenorganisationen, Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Wohlfahrtsorganisationen, kirchliche Träger, Kommunen, Arbeitsagenturen, an Universitäten, Hochschulen und Stiftungen.
Das kostenfreie Magazin erscheint seit 2005 bundesweit dreimal jährlich mit einer Auflage von 20.000 Exemplaren. Die Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e.V. (ZWH) erstellt clavis im Rahmen des bundesweiten Förderprogramms Integration durch Qualifizierung (IQ). Die gesamte Ausgabenplanung, Redaktionsleitung, Layout, Organisation, Verteilerpflege, Anzeigenakquise, Druckabwicklung erfolgt bei der ZWH.