Die aktuelle Ausgabe von clavis befasst sich mit Migrantinnen und Migranten, die in Deutschland im Gesundheitswesen tätig sind.
In diesem Jahr war allerorten das Schlagwort „Pflegenotstand“ zu lesen, zusätzlich erregte es eine große Aufmerksamkeit durch vielfältige Pläne der Bundesregierung. Viel hörte man in diesem Zusammenhang von bestehendem Fachkräftemangel und dem Wunsch nach einer fachkräfteorientierten Einwanderung.
Bei den Ankommenden ist jedoch an vielen Stellen Geduld gefordert, bis sie in ihrem erlernten Beruf in Deutschland arbeiten dürfen. Zum einen sind sie verwaltungsrechtlichen Prozessen ausgesetzt, die sich demotivierend auf ihre anfänglichen Ambitionen auswirken können. Zum anderen wird eine im Ausland anerkannte Fachkraft nicht zwingend auch in Deutschland direkt als eine solche wahrgenommen.
Es gilt schneller und flexibler zu reagieren sowie nachhaltige und vorausgeplante Arbeitsumgebungen im Gesundheitswesen zu schaffen, um die neu gewonnenen Fachkräfte langfristig zu binden.
Die Redaktion und die Gestaltung des Arbeitsmarkt- und Integrationsmagazins clavis liegen in den Händen der ZWH.
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