Die aktuelle Ausgabe von clavis befasst sich mit Betrieben, die durch die Beschäftigung von Migranten und Geflüchteten zu Motoren der Integration werden.
Das Arbeitsmarkt- und Integrationsmagazin stellt die Thematik auf unterschiedliche Weise dar und zeigt, dass sich hinter diesem schnell gesagten Wort ein komplexer Prozess verbirgt, der alles andere als klar definiert und vorhersehbar ist.
Wenn Experten nach essenziellen Elementen des Integrationsprozesses gefragt werden, heben sie häufig die Sprache und die Eingliederung in den Arbeitsmarkt hervor. Diese Antworten leuchten ein: Der Spracherwerb bleibt, ob am Arbeitsplatz erlernt oder in der Freizeit vertieft, für viele Betroffene schwierig und ein hochgradig individualisierter Prozess. Daher gilt es, sprachliche Hürden innerhalb des Betriebs gezielt abzubauen und alle Beteiligten für die Relevanz des Themas zu sensibilisieren. Für die Heranführung an die Besonderheiten der mitteleuropäischen Arbeitsmärkte bedarf es fachlicher Unterstützung für die Betriebe und vor allen Dingen zweierlei: Geduld und Einfühlungsvermögen auf beiden Seiten.
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