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Jugendliche mit psychischen Auffälligkeiten in der Berufseinstiegsbegleitung

Über dreißig Berufseinstiegsbegleiterinnen und -begleiter nahmen am 21. Mai in Köln am Seminar „Jugendliche mit psychischen Auffälligkeiten in der Berufseinstiegsbegleitung“ teil. In ihrer täglichen Arbeit müssen sie immer wieder abwägen, wie sie mit Jugendlichen umgehen, die seelisch belastet oder psychisch krank sind. Keine leichte Aufgabe, wie auch die große Resonanz auf die Seminarreihe zeigt.

Bei dem Seminar tauschen sich die Teilnehmenden direkt mit Expertinnen und Experten aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie aus. In Köln informierten Dr. Dr. med. Armin Claus, Leitender Oberarzt, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Kliniken der Stadt Köln, sowie Barbara Kunz, Diplom-Heilpädagogin und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, über Störungsbilder in der Adoleszenz. Auch gaben sie Hinweise, was man im alltäglichen Umgang mit psychisch auffälligen Jugendlichen tun kann. Einen Einblick in rechtliche Grundlagen gab Dirk Wegner, Rehaberater bei der Agentur für Arbeit Köln.

Anhand konkreter Fallbeispiele erörterten die Teilnehmenden gemeinsam in Gruppen, wie man am besten mit den Jugendlichen umgeht.

Das Seminar wurde durchgeführt von JOBSTARTER-Regionalbüro West für die Servicestelle Bildungsketten beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Zusammenarbeit mit der Stiftung Achtung! Kinderseele und der Bundesagentur für Arbeit. Ein weiterer Termin wird im September stattfinden. Die Anmeldung für das zweite Seminar startet im Juni.

Die Präsentation ist als PDF-Datei im Download verfügbar.

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