Zukunft. Weiterbildung. Handwerk.

ZWH Aktuell

BMBF-Wettbewerb InnoVET: Die ZWH gestaltet Zukunft

Als einer von dreißig Zuwendungsempfängern bundesweit hat die Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk den Zuschlag für die sechsmonatige Konzeptentwicklungsphase im BMBF-Wettbewerb „InnoVET: Zukunft gestalten – Innovationen für eine exzellente berufliche Bildung“ erhalten. Durch exzellente Bildungsinnovationen soll die Attraktivität, Qualität und Gleichwertigkeit der beruflichen Bildung gesteigert werden.

In der im zweiten Schritt zu beantragenden vierjährigen Umsetzungsphase soll eine gewerkübergreifende modularisierte Aufstiegsfortbildung auf den Deutscher Qualifikationsrahmen-(DQR)-Niveaus 5 und 6 entwickelt werden. Sie soll IT-Kompetenzen mit digitalen Handlungsanforderungen insbesondere für das Bau-, SHK- und Elektrohandwerk sowie angrenzende Berufe verknüpfen. Eine wechselseitige Anrechnung mit Bachelor-Studiengängen wird angestrebt. Damit werden zusätzliche Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb der handwerklichen Berufsbildung geschaffen.

Ein E-Campus wird als dreidimensionales begehbares und erfahrbares virtuelles Gebäude konzipiert. Er enthält virtuelle Werkstätten zur Erprobung und Anwendungssimulation neuer Technologien (z. B. VR-Datenbrille). Ein Fortbildungskonzept für das Bildungspersonal vermittelt die für die digital gestützte Weiterbildung erforderlichen fachlichen und mediendidaktischen Kompetenzen. In die Ideenskizze sind viele Anregungen aus Kammern und Verbänden eingeflossen.

Das Team der ZWH freut sich darauf, ab dem 1. September 2019 in Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern das Konzept auszuarbeiten.

Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel besucht die ZWH

ZWH-Besuch

Aus erster Hand wollte sich Sylvia Pantel, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Düsseldorf-Süd (Bildmitte), über den ZWH-InnoVET-Beitrag informieren.

Gemeinsam mit Ralf Backens, Obermeister der Straßenbauer-Innung Düsseldorf (2.v.r.), besuchte die CDU-Politikerin am 27. Juli die ZWH und ließ sich von ZWH-Geschäftsführer Sebastian Knobloch (2.v.l.) sowie den Projektverantwortlichen Anke Hallwaß und Christoph Eckhardt das Vorhaben und die Arbeit der ZWH erläutern.

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