Festakt in Berlin: Erasmus-Programm feiert seinen 30. Geburtstag
Das Erasmus-Programm der Europäischen Union wird 30. Seit 1987 fördert es den Austausch von Studierenden in Europa. Nun würdigte eine Festveranstaltung in Berlin Europas größtes Bildungs- und Austauschprogramm. Die ZWH war als Dienstleister des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für das Veranstaltungsmanagement und die Durchführung vor Ort zuständig.
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka, Bundesjugendministerin Manuela Schwesig, die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Susanne Eisenmann und EU-Bildungskommissar Tibor Navracsics betonten auf der Veranstaltung, dass die europäischen Bildungsprogramme seit 30 Jahren Lehren und Lernen, interkulturelle Begegnung und Zusammenarbeit in Europa fördern. „Keine andere Initiative hat eine ganze Generation von Europäerinnen und Europäern so geprägt“, sagte Bildungsministerin Wanka.
Inzwischen sind es fast 1,3 Millionen Studierende, die über Erasmus für eine Zeit in einem anderen europäischen Land studiert haben. Das Förderangebot ist sukzessive für Auszubildende, Schülerinnen und Schüler, für die Erwachsenenbildung und die außerschulische Jugendarbeit ausgeweitet worden. Mit Erasmus+ besteht seit 2014 ein gemeinsames EU-Programm für Bildung, Jugend und Sport. Bis 2020 werden europaweit mehr als vier Millionen Menschen aus Hochschule, Schule, Berufsbildung, Erwachsenenbildung, Jugendarbeit und Sport mit Erasmus+ Auslandserfahrung gesammelt haben.
Foto: Annegret Hultsch Photography
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