Um Studienabbrecherinnen und -abbrechern berufliche Karriereperspektiven bieten zu können, müssen sie identifiziert und für eine Ausbildung gewonnen werden.
Dies ist das Thema von derzeit 14 laufenden bundesweiten JOBSTARTER-Projekten, die sich im Rahmen der Anschlussvorhaben der 1. Förderrunde JOBSTARTER plus um die Gewinnung und Vermittlung von Studienzweiflern in die duale Ausbildung bemühen.
Um Synergien bei den vielfältigen Beratungsbedarfen bestmöglich zu nutzen, liegt eine Vielzahl der Projekte bei Handwerkskammern, die mit mindestens einem regionalen Hochschulpartner im Verbund agieren. Das bei der ZWH angesiedelte JOBSTARTER-Regionalbüro West unterstützte und vernetzte die Beteiligten im Rahmen einer Veranstaltung am 15. und 16. März 2018 in Bonn.
Themenschwerpunkte waren neben der Vernetzung mit dem ZWH-/DIHK-Verbundprojekt „Stark für Ausbildung“ und der Ansprache von Ausbildern und Ausbilderinnen auch der Austausch über hochschulinterne Frühwarnsysteme sowie die Verstetigung aufgebauter Beratungs- und Verweisstrukturen.
Mehr Informationen:
www.jobstarter.de/de/studienabbrecherinnen-und-abbrecher
www.studienabbruch-und-dann.de